Tibet Terrier Hobbyzucht Shamba Kyi

Seit 20 Jahren

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Warum züchten wir?

Unser Wunsch ist diesen Rassen aus Tibet auch bei uns ein zuhause

zu geben, sie bekannt zu machen und Freunde zu gewinnen, denn sie haben es verdient.

Als Mitglieder im Internationalen Club für Lhasa Apso und Tibet Terrier e.V. sind wir auch im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und automatisch in der FCI (Weltverband).

Von Seiten des ILT´s haben wir als Züchter einige Auflagen zu erfüllen, ehe wir züchten dürfen.

- Der Zuchtrüde muss von einem Zuchtrichter angekört sein, der das äußere Erscheinungsbild, die Anatomie und das Wesen beurteilt. Ferner unterliegt er der sogenannten HD-Untersuchung (Hüftgelenk), Patella (Kniescheibe) Untersuchung, Augenuntersuchung sowie einen Gentest auf CCL, PLL

- Die Hündin obliegt den gleichen Untersuchungen und Gentests wie der Rüde.

Beabsichtige ich mit meiner Hündin zu züchten, muss erst der Zuchtwart kommen und meine Zuchtstätte begutachten, sich ein Bild über die Möglichkeiten zur Welpenaufzucht machen, Haltung, Wesen und Pflege der jetzigen Hunde beurteilen. Erst dann bekomme ich die Erlaubnis einen Wurf zu machen.

Gespannt warten wir auf die Ankunft unserer Kleinen, bemühen uns der Mutter die Trächtigkeit so angenehm wie möglich zu gestalten und verwöhnen sie genügend, achten aber darauf, dass sie ausreichend Bewegung hat und trotz aller Leckerlies die Figur behält.

Unsere Welpen werden im Wohnzimmer geboren und aufgezogen, mit einem direkten Zugang zum Essbereich, so hat man stets direkten Kontakt zu Mutter und Kinder. Zur besseren Kontrolle schläft die Züchterin die erste Zeit bei ihnen, wo die Kleinen in der Wurfkiste mit der Mama liegen. Später haben sie einen großen Auslauf mit Spielsachen, Klettermöglichkeiten, Bällebad und anderes, bei gutem Wetter Ausgang in einen großen Teil des Gartens. Hier steht ein Zelt, eine Wippe, Schaukel, so dass sie die Möglichkeit haben alles kennen zu lernen. Wir beschäftigen uns sehr viel mit den goldigen Kleinen, verbringen unsere Abende im Welpenzimmer zusammen mit der ganzen Hundeverwandschaft. Sie lernen Kirchenglocken, Motorräder, Autos, Staubsauger, Föhn, Radio, Hundegebell und vieles mehr kennen. Sind die Welpen 4 bis 5 Wochen alt, darf auch mal Besuch kommen: ein Augenblick auf den die kommenden Besitzer schon sehnsüchtig warten, aber wir auch. Bei Kaffee und Kuchen lässt es sich perfekt plaudern und man lernt sich kennen, erklärt vieles, vorallem über die Welpen, jeder hat ein eigenes Wesen, alle unterscheiden sich voneinander.

Unsere Welpen werden viermal entwurmt, tierärztlich untersucht und mit 8 Wochen schutzgeimpft, EU- Heimtierausweis und gechipt. Mit 8 Wochen kommt der Zuchtwart vom ILT und nimmt die Welpen ab: er kontrolliert den Gesundheitszustand, Zahnstand, Hoden und so weiter. Alles wird schriftlich festgehalten und an die Zuchtleitung weitergegeben. Selbstverständlich bekommt jeder Welpe eine Ahnentafel vom ILT/VDH.

Wir legen großen Wert auf eine sehr gute Präge- und Sozialisierungsphase und ein liebes offenes Wesen. Mit 9-10 Wochen heißt es dann Abschied nehmen mit einem lachenden und einem weinenden Auge: weinend weil man ganz arg an den „Kindern“ hängt, sie lieb gewonnen hat, lachend weil einem die Verantwortung genommen wird, viel Arbeit und Putzerei, eine stets laufende Waschmaschine.

Wir züchten nunmehr seit 15 Jahren Tibet Terrier mit einem Wurf im Jahr, sind viel und erfolgreich auf Ausstellungen und sind unseren Welpenkäufern behiflich stets in allen Fragen. Unser Bestreben ist liebevolle, gesunde, schöne Welpen abzugeben. Wenn Sie Interesse an diesen tollen Hunden haben, rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine E-Mail, kommen Sie vorbei, wir haben stets ein offenen Ohr.